*Zahlen können Unschärfen aufweisen.
HOCHWASSER-BEFRAGUNG
Als erreichte Haushalte gelten alle Haushalte, die wir persönlich angetroffen und befragt haben oder solche, über die wir (beispielsweise durch ihre Nachbar*innen oder ihre Vermieter*innen) belastbare und gesicherte Informationen über die aktuelle Lebenssituation erhalten haben.
Ausgefüllte Fragebogen kommen auf mehreren Wegen in die Auswertung. Die Umfrage wird simultan zu den Interviews an der Türe auch online durchgeführt. Die Fragebogen können außerdem von den Adressat*innen eigenständig ausgefüllt und abgegeben werden. Sie können auch mit Unterstützung im Sozialzelt ausgefüllt werden. Die drei Briefkästen für ausgefüllte Fragebogen sind in der Umfragekarte markiert.
Notfälle im Sinne dieser Befragung sind Wohnungen, die keinen Strom, keine Heizung haben oder andere kritische Versorgungslücken aufweisen. Die Fragebögen, die im Sozialzelt des selbstorganisierten Versorgungscamp am Willy-Brandt-Platz ankommen, werden täglich nach diesen Akutfällen durchsucht. Die ermittelten Notfallbedarfe werden tagesaktuell an die Stadt kommuniziert, damit diese in der Gefahrenabwehr aktiv werden kann.
Die Befragung wird in Zweierteams durchgeführt, die aus einer erfahrenen und einer Ergänzungskraft bestehen. Die erfahrenen Kräfte sollen Fachkräfte der Sozialen Arbeit sein oder eine vergleichbare Ausbildung haben, damit die Befragung wissenschaftlich korrekt und sicher für alle Beteiligten durchgeführt wird. Um bei der Befragung mitzuwirken, können Sie sich formlos per E-Mail anmelden.